Kilometerlange goldene Sandstrände, hohe Dünen, die betörenden Düfte der Mittelmeer-Vegetation und Natur von unberührter Schönheit. Die Strände von Torre dei Corsari und der Costa Verde sind perfekt, wenn Sie sich im authentischen Sardinien entspannen. Die schönsten Strände? Entdecken Sie sie gemeinsam mit uns!
S'Enna e S'Arca
Eine der wenigen vom Mistral geschützten Buchten. Die zerklüftete Küste mit vom Wind und Meer modelliertem Basalt- und Sandgestein weist malerische Formen auf. Der unregelmäßige Meeresgrund wird durch das kristallklare Wasser in seinen Nuancen vom Smaragdgrün bis hin zum Kobaltblau noch eindrucksvoller. Ein charakteristischer bogenförmiger Felsen gibt dem Strand seinen Namen.
Sabbie d'Oro
Eine 2 Kilometer lange Sandzunge verbindet das kleine Dorf Pistis mit dem größten Fremdenverkehrsort der Costa Verde, Torre dei Corsari. Dieser Küstenabschnitt ist aufgrund seiner Farbe als Sabbie d'Oro bekannt. Diese immense Sandfläche erstreckt sich über etwa 2 Quadratkilometer ins Landesinnere; zu Beginn sieht man nur einige Büschel Gras, weiter hinten hingegen die typischen Wacholderbüsche der mediterranen Macchie.
Mitten in den Dünen findet man einen Jahrhunderte alten Wacholder, der von dem Dichter Tziu Efisiu Sanna aus Guspini in eine ganz spezielle Unterkunft verwandelt wurde: das Haus des Dichters, das nach Strohblumen duftet. Eine Besichtigung ist Pflicht und die Sensationen sind einzigartig. Unter seiner Krone hat der Dichter Tziu Efisiu seine Muse gefunden und lädt alle Besucher ein, den Poeten zu wecken, der in uns allen steckt, und einen Vers in einer Schachtel zu hinterlassen.
Funtanazza
Der etwa 1 Kilometer lange goldene Sandstrand ist eine durch Basaltfelsen vulkanischen Ursprungs geschützte Bucht. Inmitten dieser Felsen sind in einem Art Kalkzement wie in einem Freilichtmuseum Fossilien von Muscheln und Algen erhalten, die auf das Miozän zurückgehen.
Gutturu und Flumini
Die Ortschaft liegt mit einer atemberaubenden Aussicht an einem herrlichen goldenen Sandstrand, der im Norden von weißen Kalkfelsen und im Süden von einem schwarzen Felsen vulkanischen Ursprung begrenzt wird. Entlang der Hauptstraße der Ortschaft kann man kleine Kiesbuchten bewundern, die sich mit größeren Buchten abwechseln. Der Blick reicht bis zum Strand Portu Maga in der gleichnamigen Ortschaft.
Portu Maga
Der Strand von Portu Maga ist durch eine weitläufige Bucht mit goldenem Sand und reich an Muscheln gekennzeichnet. Bei Ebbe ist es leicht möglich, die berühmten Occhi di Santa Lucia (die Augen der Heiligen Lucia) zu finden, besondere Muscheln mit Perlmutt-Reflexen; in früheren Zeiten wurden aus ihnen Amuletten gegen den bösen Blick hergestellt. Das eher tiefe Meer mit sandigem Grund verleiht der Küste beeindruckende Farben.
Zum Unterschied gegenüber dem Rest der Costa Verde verfügt Portu Maga über viele Fremdenverkehrseinrichtungen: hier gibt es ein Einkaufszentrum, eine Apotheke, einen Ärztedienst und das einzige Tauch-Zentrum der Küste.
Piscinas
Piscinas ist die Perle der Küste um Arbus. Seine immensen Dünen erstrecken sich über mehr als einen Kilometer von der Mündung des Flusses Rio Piscinas bis ins Hinterland. Diese Dünen sind in ganz Sardinien einzigartig – nicht umsonst wird dieser Küstenabschnitt die sardische Sahara genannt. Hier liegen die höchsten Dünen Europas – mit einer Höhe von bis zu hundert Metern – zwischen den Dünen kann man eine oft recht üppige Vegetation finden – Jahrhunderte alte Wacholder, wie der Phönizische Wacholder und die Monterey-Zypresse mit ihren bizarren Formen, Mastixsträucher, Stech-Eiche und viele andere Arten, darunter Ginster, Wolfsmilch, breitblättrige Steinlinde, behaarte Spatzenzunge und in den feuchteren Zonen, Weiden und Binsen. Nicht weniger interessant ist die Fauna: Rebhuhn, Mäusebussard, Wildkatzen und Feldhasen leben inmitten der Wacholderbäume, sogar Meeresschildkröten (Caretta caretta) legen hier ihre Eier in den ersten Sommermonaten. Sogar der sardische Hirsch gönnt sich einen Spaziergang durch die Dünen.
Scivu
Der Strand hat einen extra feinen Sand, der auch "sprechend" genannt wird, aufgrund des Geräusches, das man beim Begehen hört. Über diesem Strand erhebt sich eine Sandwand parallel zur Küste. Diese Wand lässt ihren Platz dann felsigen Vorgebirgen, die vom Mistral geformt wurden. Die unberührte Natur ohne menschliche Ansiedelungen macht diesen Ort einzigartig und beeindruckend. Das kristallklare Meer geht vom Smaragdgrün bis hin zum tiefen Blau. Der Meeresgrund ist vorwiegend sandig mit vereinzelten Felsen.
Capo Pecora
L'ultimo lembo meridionale della costa arburese è Capo Pecora. Dall'aspro promontorio granitico, modellato dal vento, dal mare e dalla salsedine, puoi ammirare l'intera Costa Verde fino alla catena montuosa del Monte Arcuentu. Verso sud spunta l'Isola di San Pietro e le coste di Bugerru.
Der letzte südliche Zipfel an der Küste von Arbus ist Capo Pecora. Vom schroffen Granit-Vorgebirge, das von Wind und Meer modelliert wurde, genießt man den Blick auf die gesamte Costa Verde bis zur Gebirgskette des Monte Arcuentu. Richtung Süden sieht man die Insel San Pietro und die Küste von Bugerru.
Capo Pecora, aufgrund seiner Form auch Corru Longu (langes Horn) genannt, erreicht man zu Fuß über Wege, die über die Jahrhunderte hinweg von den Ziegen geformt wurden. Der Strand wird von eierförmigen Granitsteinen in verschiedener Größe gebildet. Hier ist die vorwiegend aus Mastixsträuchern gebildet Vegetation durch den ewigen Mistral sehr niedrig. Zwischen den Felsen von Capo Pecora kann man Taucher und Fischer entdecken; die Gewässer sind reich an Seebarschen, Meeräschen, Brassen, Bernsteinmakrelen, Marmorbrassen und Goldbrassen.